Schujahr 2018/2019
Willkommensfest zum Neuen Schuljahr
für die Familien der Baumklasse
Am
Freitag,
den
31.08.2018
feierten
die
Schüler
und
ihre
Familien
sowie
die
Pädagogen
der
Evangelischen
Grundschule
St.
Martin
zum
Schuljahresbeginn
ein
Willkommensfest
für
die
Kinder
der
ersten
Klasse.
Um
16.30
Uhr
begann
auf
dem
Schulgelände
ein
buntes
Treiben:
Tische
und
Grills
wurden
aufgestellt,
bunte
Fahnen
winkten
am
Zaun,
auf
dem
Asphalt
begannen
die
Kinder
bunte
Muster
zu
malen
und
große
Seifenblasen
wehten
den
ankommenden
Familien
entgegen.
„So
habe
ich
mir
unser
Zusammensein
vorgestellt!“
erklärte
die
Schulleiterin
Frau
Ziegler
bei
ihrer
Begrüßungsrede
und
freute
sich
über
die
vielen
Teilnehmer,
die
Salate,
Kuchen
und
Nachspeisen
für
das
gemeinsame
Büffet
mitgebracht
hatten.
Picknickdecken
verteilten
sich
auf
der
Wiese,
die
Sitzgruppen
wurden
in
Beschlag
genommen
und
Klein
und
Groß
bedienten
sich
am
Grill,
der
Getränketheke
und
dem
Büffet.
Gestärkt
fanden
sich
Fußballspieler
aus
den
Reihen
der
Schüler
sowie
bei
den
Vätern
für
ein
Fußballtunier
auf
dem
Ballspielplatz.
Es
endete
mit
einem
Finale:
1:0.
Gespräche
und
das
gemeinsame
Miteinander
in
einer
entspannten
Atmosphäre
waren
die
Wünsche
der
Elternvertreter
und
Pädagogen,
als
sie
in
der
Schulkonferenz
den
Beschluss
zu
diesem
Fest
trafen.
Dieses
Vorhaben
wurde
von
allen
Familien
gerne
angenommen.
Während
die
Kinder
sich
im
Außengelände
mit
Klettern,
Tischtennis,
Spielen
im
Sandkasten
und
anderen
Unternehmungen
beschäftigten,
konnten
sich
die
Eltern
untereinander
sowie
mit
den
Lehrerinnen
und
Erzieherinnen
unterhalten
und
im
Gespräch
näher
kennenlernen.
Als
Herr
Gibbert
als
Vorsitzender
des
Schulvereins
der
Evangelischen
Grundschule
St.
Martin
das
Fest
nach einem Abendsegen ausklingen ließ, sind sich alle einig: Dieses Fest werden wir im nächsten Schuljahr wiederholen.
Birgit Hüwel
Herbstprojekt und Erntedankfest in der Evangelischen Grundschule St. Martin
Vor
den
Herbstferien
haben
sich
die
83
Schüler
und
Schülerinnen
mit
der
beginnenden
Herbstzeit
auseinandergesetzt.
In
einem
zielgerichteten
Projekt
wurde
in
gemischten
Gruppen
zum
Thema
Wetter,
Igel
und
Eichhörnchen,
Früchte
des
Feldes
und
des
Waldes
geforscht
und
praktisch
gearbeitet.
Dabei
lernten
die
Kinder
unter
anderem
wie
man
Kräutersalz
herstellen
kann
und
welche
wunderschöne Verwandlung die Bäume im Herbst vornehmen.
Ein
Spaziergang
durch
den
herbstlichen
Wald
brachte
die
Kinder
zum
Staunen.
Das
konkrete
Hinschauen,
Fühlen
und
sinnhafte
Erleben
der
Natur
vermittelte
ihnen
hautnah
die
jahreszeitlichen
Entwicklungsphasen
und
den
Beginn
des
Fruchtfalls.
Das
gemeinsame
Sammeln
der
Herbstfrüchte
und
bunten
Blätter
veranlasste
die
Kinder
daraus
Blättergirlanden
und
Bucheckerkugeln
zu
basteln,
die
als
Raumschmuck für das abschließende Fest dienten.
Andere
Schüler
gestalteten
eine
Laterne
in
Form
einer
Kastanie,
Eichel
oder
Nuss
um
auch
zu
Hause
mit
einem
Licht
die
Herbstzeit
einziehen
zu lassen.
Eine
andere
Gruppe
beschäftigte
sich
mit
dem
Thema
„Vom
Korn
zum
Brot“.
Ganz
selbstverständlich
genießen
wir
jeden
Tag
unsere
Brötchen
oder
die
Scheibe
Brot
beim
Frühstück
auf
unseren
Tellern
oder
in
der
Brotbüchse.
Wie
viele
Naturgesetze müssen ineinandergreifen, damit Korn wachsen kann? Beim Betrachten unterschiedlicher Kornarten
erfuhren
die
Kinder
wie
viele
Entwicklungen
aufeinander
abgestimmt
sein
müssen,
damit
Korn
wachsen
und
reifen
kann.
Beim
gemeinsamen
Backen
wurde
klar,
wieviel
Arbeit,
Zeit
und
Kraft
nötig
sind,
dass
das
Korn
als
Brot
auf unsere Teller kommt.
Eine
weitere
Verknüpfung
von
Theorie
und
Praxis
liefert
den
Schülern
das
Pflanzen
und
Pflegen
des
gemeinsam
angelegten
Schulgartens.
Durch
das
Engagement
von
Eltern,
Lehrerinnen
und
unserem
Hausmeister
wuchsen
auf
dem
Schulgartenbeet
in
diesem
Jahr
Kürbisse,
die
im
Projekt
zu
Marmelade
verarbeitet
wurden.
Das
Herbstprojekt
erbrachte
somit
zahlreiche
Ansätze
für
fächerübergreifendes
Arbeiten
und
war
ein
wichtiger
Beitrag
zur
Umwelt-
und
Naturerziehung
in
der
Grundschule.
Der
abschließende
Erntedankgottesdienst
mit
Pfarrerin
Birkner
machte
durch
das
Hinsehen,
Hinhören
und
Staunen
deutlich,
unsere
Nahrung
ist
eine
Gabe
und
ein
Geschenk
von
Gottes
Schöpfung
und
verdient
täglich
unseren Dank.
Birgit Hüwel
Projekt: „Wir bauen Brücken! - Menschen mit Handicap im Alltag und in der Schule“
Am
29.10.
und
30.10.18
erlebten
die
Kinder
an
unserer
Schule
durch
Herrn
Christian
Lissek
einen
besonderen
Schulvormittag.
Er
vermittelte
durch
praktisch
erlebbare
Einschränkungen
den
Kindern,
was
es
bedeutet,
mit
einer
Behinderung
zu
leben
und
mit
ihr
umzugehen.
Die
Kinder
erfuhren
durch
eine
Fahrt
im
Rollstuhl,
dass
man
dadurch
zwar
mobil
ist,
trotzdem
Hindernisse
überwinden
muss,
wie
zum
Beispiel
Treppen
durch
einen
Fahrstuhl,
um
in
die
nächste
Etage
zu
kommen.
Durch
das
Einüben
des
Fingeralphabetes
lernten
die
Schüler,
sich
zu
verständigen
auch
wenn
man
taubstumm
ist.
In
jeder
Klasse
versuchten
dies
die
Kinder
in
zwei
Gruppen.
Nach
kurzer
Übungszeit
beschrieb
jeweils
ein
Kind
der
anderen
Gruppe
mit
seinen
Fingern
ein
Wort,
das
die
Gruppe
erraten
musste
und
somit
Punkte
sammeln
konnte.
In
einer
weiteren
Aufgabe
wurde
den
Kindern
die
Augen
verbunden.
Mit
Hilfe
eines
Partners
sollte
der
Weg
in
die
nächste
Etage
zurückgelegt
werden.
Dabei
wurden
auch
Treppenstufen
überwunden.
Gegenseitige
Rücksichtnahme
und
Achtsamkeit
waren
auch
notwendig,
um
einem
Partner
mit
geschlossenen
Augen
etwas
zu
Trinken
zu
geben,
ohne,
dass
er
sich
verschluckt
oder
sich
nass
tropft.
Auch
die
Pädagogen
konnten
durch
das
„Bestehen
einer
Mutprobe“
Punkte
für
ihre
Gruppen
sammeln.
Mit
verbunden
Augen
und
zugehaltener
Nase
gab
es
einen
Geschmackstest
–
einen
Biss
in
einen
Apfel.
Unsere
Schüler
beteiligten
sich
mit
viel
Freude
und
großer
Offenheit
an
allen
Aufgaben
und
stellten
fest,
dass
körperliche
Einschränkungen
den
Alltag
erschweren.
Durch
gegenseitige
Rücksichtnahme,
Achtsamkeit,Toleranz
und
Hilfe
gelingt
es
gemeinsam,
Hindernisse
zu
überwinden
können
„Brücken
gebaut
werden“.
Diese
Schulprojekt
wurde
durch
den
„Körper-
und Mehrfachbehinderten-verband Sachsen e.V. initiiert.
Sylvia Eisenkolb
Adventsstern schmückt Schule
Pünklich
zum
Beginn
der
Adventszeit
konnten
wir
unseren
neuen
Herrnhuter
Adventsstern
im
Innenhof
der
Evangelischen
Grundschule
leuchten
lassen.
Der
Stern
war
ein
Abschlussgeschenk
der
Sternenklasse
zum
Ende
ihrer
Grunschulzeit.
Wir
bedanken
uns
noch
einmal
für
dieses
wunderschöne
Geschenk
und
so
erinnert
uns
der
Stern
nicht
nur
an
das
kommende
Weihnachtsfest
sondern auch an eine tolle Klasse.
Weihnachten 2018
Eine
liebgewordene
Tradition
ist
es
an
unserer
Schule
alljährlich
am
Donnerstag
Nachmittag
vor
den
Weihnachtsferien
im
Kirchgemeindehaus
gemeinsam
mit
den
Kindern,
Eltern,
Pädagogen
und
Gästen
Andacht
zu
feiern.
Wieder
wurden
die
Kerzen
auf
dem
Altar
und
am
Adventskranz
mit
dem
Licht
aus
Bethlehem
angezündet.
Wir
sangen
die
vertrauten
Lieder
aus
der
Adventszeit,
hörten
Musikstücke
vorgetragen
von
einer
Schülerin
auf
der
Gitarre
und
durch
die
Musik
–AG.„Was
ist
das
Wichtigste
an
Weihnachten?“
fragte
Pfarrer
Sören
Lange
während
der
Andacht
in
die
Runde.
Nach
einer
Adventszeit,
die
wieder
gut
gefüllt
war
mit
basteln,
backen,
Wunschzettel
schreiben,
Geschenke
vorbereiten,
singen,
Geschichten
lesen
und
hören,
sprudelten
die
Antworten
nur
so
aus
den
Kindern
heraus.
Und
natürlich
fehlte
auch
Jesus
nicht.
Maria
und
Josef
und
all
die
anderen
Figuren
der
Weihnachtsgeschichte
gehörten
noch
dazu.
Diese
packte
„Franzi“
im
Krippenspiel
–
aufgeführt
von
den
Kindern
der
4.
Klasse
–
aus
und
kam
mit
ihnen
ins
Gespräch.
Während
der
Vater
mit
dem
Schmücken
des
Weihnachtsbaumes
schwer
beschäftigt
war,
tauchte
das
kleine
Mädchen
ganz
ein
in
die
Geschichte
von
vor
über
2000
Jahren.
Sie
ließ
sich
ein
auf
das,
was
damals
geschehen
ist.
Herauszufinden,
was
es
mit
diesem
„Jesulein“
auf
sich
hat,
war
in
dem
Moment
das
Wichtigste
für
sie.
Wie
ist
das
bei
uns?
Sind
wir
zu
beschäftigt
mit
allem
Drumherum
wie
der
Vater?
Ist
das
Aufstellen
der
Krippe
mit
all
den
Figuren
eine
liebgewordene
Tradition
oder
Herzensanliegen?
Packen
wir
nach
Weihnachten
Jesus
wieder
in
die
Kiste
bis
zum
nächsten
Advent?
Wenn
er
für
uns
tatsächlich
das
Wichtigste
ist,
dann
will
und
darf
er
bei
uns
sein
an
jedem
neuen
Tag-
nicht nur an Weihnachten.
Autor: Heike Baumgärtel
Erfolgreiche Teilnahme am Geräteturnwettkampf der
Grundschulen
Am
07.02.2019
konnten
12
Schülerinnen
und
Schüler
unserer
Klassen
2-4
am
Gerätturnwettkampf
der
Grundschulen
teilnehmen.
In
der
Freibergerhalle
starteten
die
Kinder
in
den
Disziplinen
Sprung,
Boden
und
Reck.
Alle
durften
den
Erfolg
verbuchen,
dass
sie
wesentlich
bessere
Übungen
zeigten
als
im
vorangegangenen
Sportunterricht.
Angespornt
durch
die
anderen
Kinder
der
Lindengrundschule
Meerane
und
Internationalen
Grundschule
Glauchau
zeigten
sie
u.a.
tolle
Rückwärtsrollen,
Kopfstände
am
Boden,
Grätschsprünge
am
Sprung
und
Sprünge
in
den
Streckstütz
am
Reck.
Von
27
zu
vergebenden
Medaillen
konnten
unsere
Schülerinnen
und
Schüler
14
Medaillen
mit
nach
Hause
nehmen.
Wir
sind
sehr
stolz
auf
diese
tollen
sportlichen
Leistungen. Herzlichen Glückwunsch!
„Suche
Frieden
und
jage
ihm
nach!“
Dieser
Psalmenvers
ist
die
Jahreslosung
für
2019
und
kam
in
besonderer
Weise
zur
Sprache
zum
Familiengottesdienst
am
Sonntag,
den
10.Februar
2019
im
Kirchgemeindehaus.
Suche
Frieden
und
jage
ihm
nach,
demnach
ist
der
Friede
etwas,
was
verloren
gehen
kann.
Wir
wissen,
wie
schnell
das
passiert.
Ein
falsches
Wort
und
aus
ist
es
mit
der
Freundschaft.
Und
dann
braucht
es
vieler
mühevoller
Anstrengungen,
um
verlorenes
Vertrauen
und
Miteinander
wiederherzustellen.
Dies
machten
einige
Schüler
und
Schülerinnen
der
4.
Klasse
in
zwei
Anspielen
deutlich:
„Schritte
wagen
–
in
die
Hand
einschlagen“
war
die
erste
Situation,
die
zeigte:
Die
ausgestreckte
Hand
ist
eine
Möglichkeit
um
Frieden
wiederherzustellen.
Im
zweiten
Anspiel
„Stolz
mit
Bonbons
niederzwingen“
war
erlebbar,
wer
sich
aufbläst
und
sich
so
wichtig
nimmt,
dass
er
eventuell
um
seine
Anerkennung
fürchtet,
kann
mit
einer
ungewöhnlichen
Reaktion
des
anderen
rechnen.
Nämlich
mit
einem
kleinen
Geschenk,
in
diesem
Fall
ein
Bonbon,
erlebt
er
Wertschätzung
in
einer
ganz
besonderen
Weise.
Ohne
Überheblichkeit
und
ohne
Maske
kannst
du
mir
begegnen
und
wir
können
ehrlich
miteinander
umgehen.
So
wurde
das
verschenkte
Bonbon
zum
Symbol:
Eine
unerwartete
Geste
kann
Frieden
stiften.
In
Ihrer
Ansprache
machte
Pfarrerin
Birkner
deutlich:
Die
Jahreslosung
soll
uns
immer
wieder
daran
erinnern,
dass
wir
Friedensucher
werden
und
auf
den
anderen
zugehen
können.
Das
Fürbittengebet
des
Gebetskreises
der
Schule
war
für
uns
alle
wie
ein
Segen
und
uns
wurde
klar,
Gottes
guter
Geist
macht
vieles
in
unsere
Schule,
im
Hort
und
in
den
Familien
möglich.
Als
besonderer
Friedensgruß
wurden
in
diesem
Familiengottesdienst
viele
Bonbons
von
Kindern
und
Erwachsenen
als
Symbol
des
Friedenstiftens
verschenkt
und
weitergegeben.
Für
die
stimmungsreiche
musikalische
Untermalung
sorgten
Musiker,
die
mit
der
Schule
verbunden
sind.
Erfüllt
und
dankbar
starten
wir
nach
diesem
schönen
Gottesdienst
in
die letzte Schulwoche vor den Winterferien.
Birgit Hüwel
Fasching in der Evangelischen Grundschule St. Martin „Auf den Spuren von Astrid Lindgren“
Am Faschingsdienstag waren alle Schüler und Mitarbeiter kaum wieder zu
erkennen. Das Motto Astrid Lindgren war für viele nicht nur Pippi Langstrumpf
oder Michel sondern auch andere liebevoll gestaltete Kostüme präsentierten
die Kinder mit Begeisterung. So flogen mehrere „Karlsons vom Dach“ oder
huschten „ Ronjas Räubertöchter“ durch Schule und Hort. Am Vormittag
lernten die Kinder an 4 verschiedenen Stationen Wissenswertes über die
Romanfiguren Karlson, Pippi, Ronja und Michel. Ob bei Bewegungsspielen,
Schnitzversuchen, kreativer Fotostation oder dem Frühlingsschrei - für jeden
war etwas dabei, was den Kindern Freude und Spaß bereitete. In der
Projektmappe sammelten die Karnevalsnasen ihre Ergebnisse, die später im
Unterricht weiter vervollständigt werden. Das Land der Autorin - Schweden –
wurde ebenfalls beleuchtet und über die Geschmacksnerven eingeprägt. So gab es typisch schwedische Gerichte wie
Köttbullar und Semla zum Probieren. Am Nachmittag wurde dann bei der Disko im Hort kräftig das Tanzbein geschwungen
und sich an der Saftbar gestärkt. Für alle ein toller besonderer Tag, der noch lange in Erinnerung bleiben wird. Und oft
schallte durch das Haus der Faschingsruf: Sankt Martin - Helau!!!
Autor: Ute Oettler
Tag der offenen Tür
Am 13. April gab es an der evangelischen Grundschule St. Martin Meerane wieder einen Tag der
offenen Tür. Das ist immer eine spannende Sache.
Für die erwachsenen Besucher standen Fragen zu den Lernmethoden, der integrativen
Beschulung und dem evangelischen Profil im Vordergrund. Die Eltern interessierte natürlich auch
die Vorbereitung auf weiterführende Schulen nach der 4. Klasse sowie die offene Hortarbeit und
der Ablauf eines Schultages vom Frühort, Lerneinheiten, Essensversorgung bis zu
Ganztagsangeboten. Die kleinen Besucher interessierten sich für alles, was es zum Anschauen
und Anfassen gab. Einblicke in die Werkstatt, die unterschiedlichen Klassenzimmer, das
Bewegungszimmer, den Spieleraum, die Bibliothek und die perfekte Hortküche waren für sie
wichtig. Die verschiedenen Bastelangebote kamen sehr gut an und vom Außengelände mit
Schulgarten zeigten sich die Besucher begeistert. Begeistert haben auch die Schülerlotsen, die engagiert, offen und
kompetent durch ihr Schulgebäude führten und dabei aus ihrer Sicht den eigenen Lernort präsentierten.
Klein und Groß konnten im Cafe kulinarische Köstlichkeiten genießen. Mit viel Liebe und Mühe haben sich dort
Schülereltern tatkräftig und in Eigenregie eingebracht. Ihnen und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern noch einmal ein
herzliches Dankeschön für die Unterstützung und Hilfe bei diesem schönen Tag der offenen Tür.
Grundschüler entdecken das Kreuz
Zum Ende der Passionszeit beschäftigten sich die Schüler der Evangelischen Grundschule
St.Martin in einer dreitägigen Passionswerkstatt intensiv mit der religiösen Bedeutung des
Kreuzsymbols. Klassenübergreifend vertieften die Schüler an Stationen ihr Wissen um
dieses besondere Symbol. Sie wurden kreativ tätig, indem sie Kreuze aus Ton formten, aus
Stöcken bauten oder mit christlichen Symbolen ihre eigene Osterkerze gestalteten. Das
Kreuz mit allen Sinnen erleben konnten die Kinder, indem sie im Schulhaus auf
Spurensuche nach dem Kreuzzeichen gingen. Über die vielfältigen Arten von Kreuzen
erfuhren die Schüler an den Stationen ebenso viel, wie über die Bedeutung der Balken, die
ein Kreuz bilden. Außerdem beschäftigten sie sich mit den Versen der Psalmen und lernten
Passions- und Osterlieder kennen.
Die Klassen 1 und 2 konnten bei einer Kirchbegehung in der Kirche St. Martin das Kreuz im
Altarraum von ganz nah betrachten, während die Kinder der 3. und 4. Klasse mit Pfarrerin
Birkner auf dem Meeraner Friedhof Kreuze entdeckten und zudem mit Herrn Dr. Ohl die
Friedhofskapelle besichtigen durften. Der Höhepunkt der Passionswerkstatt war sicherlich das Agapemahl, welches am
Mittwoch von allen Kindern und Mitarbeitern der Schule gemeinsam gefeiert wurde. Als Gäste hatten wir die
Vorschulkinder der Kindervilla Jona aus Crimmitschau zu uns in die Schule eingeladen. Zusammen mit Pfarrerin Birkner
feierten wir eine Andacht, in welcher wir Brot und Trauben miteinander teilten, so wie es Jesus auch seinerzeit mit seinen
Jüngern getan hat. Es waren interessante Tage voller neuer Eindrücke, in denen die Kinder ihr Wissen um die Bedeutung
christlicher Symbolik und Festtradition vertiefen konnten.
Autor: Anne-Kristin Irmscher
Ostergottesdienst
Im
Passionsprojekt
haben
sich
die
Kinder
mit
dem
Leiden
und
Sterben
von
Jesus
auseinander
gesetzt und sich mit der Bedeutung des Kreuzes
beschäftigt.
Am
Montag,
den
29.4.2019,
war
es
dann
endlich
soweit
und
die
Kinder
und
Mitarbeiter
der
Ev.
Grundschule
St.
Martin
feierten
gemeinsam
den
Sieg
von
Jesus
über
den
Tod:
die
Auferstehung!
Dafür
trafen
sich
alle
in
der
Kirche
St.
Martin
zu
einem
gemeinsamen
Ostergottesdienst.
Die
Kinder
haben
Kerzen
an
der
Osterkerze
entzündet
und
das
Kreuz
wurde
mit
Rosen
als
Zeichen
der
Auferstehung
geschmückt.
Pfarrer
Lange
und
unser
"Ehrengast"
Maria
Magdalena
erzählten
uns
die
Ostergeschichte
so
spannend
und
eindrucksvoll,
dass
wir
begeistert
mitfieberten
und
uns
sehr
gut
in
die
damalige
Zeit
hinein
versetzen
konnten.
Um
die
frohe
Botschaft
auch
mit
in
unseren
Alltag
zu
nehmen,
erhielt
jedes
Kind
eine
Kette
mit
einem
Tonkreuz,
die
es
bestärken
und
daran
erinne
rn
möchte,
was
Jesus
Gutes
für
uns
getan hat. St. Weiß
Verkehrserziehung Klasse 4
Freitagmorgen,
kurz
vor
halb
acht.
Aufgeregtes
Füßescharren
im
Trep
penhaus.
Fahrradhelme
baumeln
an
Rucksäcken.
Die
Viertklässler
treffen
sich
zur
Fahrradausbildung.
Gemeinsam
machen
wir
uns
bei
bestem
Wetter
auf
den
Weg
zum
Schützenplatz.
Dort
werden
wir
schon
erwartet,
um
die
„Fahrradprüfung“ zu absolvieren.
Zwei
Wochen
lang
haben
sich
alle
darauf
vorbereitet:
Jeder
weiß,
welche
Teile
zu
einem
verkehrssicheren
Fahrrad
gehören
und
wie
der
Helm
richtig
aufgesetzt
wird.
Die
Hummeln
haben
die
Vorfahrtsregeln
kennen
gelernt
und
im
Schulhof
das
Linksabbiegen
geübt.
Aus
dem
Werkunterricht
ist
allen
ein
eindrucksvoller
Versuch
mit
Ei
in
bleibender
Erinnerung,
der
zeigt,
warum
der
Helm
so
wichtig
ist.
Sogar
einen
Fahrradschlauch
können
alle
flicken.
Gestern
nun
ging
es
endlich
an
die
praktischen
Übungen
im
Verkehrsgarten.
Dabei
zeigte
sich,
dass
es
in
der
Praxis
für
einige
Kinder
noch
ganz
schön
schwierig
war,
alle
Verkehrsschilder
zu
beachten
und die Vorfahrtsregeln richtig umzusetzen.
Entsprechend
aufgeregt
und
erwartungsvoll
treffen
wir
am
Verkehrsgarten
ein.
Vorfreude
und
Anspannung
liegen
in
der
Luft.
Alle
fahren
sich
ein
und
üben
nochmals
die
„Rechts-vor-Links-
Regel“.
Jetzt
geht
es
los.
Jeweils
10
Kinder
werden
während
einer
15minütigen
Prüfungsfahrt
von
Frau
Pedak
aufmerksam
beobachtet,
während
die
anderen
von
einem
Schattenplatz
aus
das
Geschehen
verfolgen.
Die
Fahrer
sind
konzentriert
bei
der
Sache.
Doch
auch
für
die
anderen
ist
es
nicht
leicht,
dürfen
die
Mitschüler
doch
weder
angefeuert
noch
mit
Hinweisen
versorgt
werden.
Schließlich
werden
die
Räder
wieder
geparkt.
Alle
Kinder
erhalten
einen
Fahrradpass.
Dort
ist
angekreuzt,
wo
jeweils
noch
Übungsbedarf
besteht.
So
haben
alle
Eltern
die
Möglichkeit,
ihr
Kind
gezielt
bei
der
sicheren
Teilnahme
am
Straßenverkehr
zu
begleiten.
Fünf
Kinder
bestehen
die
„Abschlusskontrollfahrt“
sogar
mit
0
Fehlerpunkten.
Herzlichen Glückwunsch!
Juliana Lenk
Familienwandertag der evangelischen Grundschule St. Martin Meerane am 15.06.2019:
Ein
Abenteuerwanderweg
für
alle
mit
Bootsrennen,
Picknick
und
Mittagessen.
Das
haben
wir
erwartet,
als
wir
am
Samstag,
den
15.
Juni
2019,
einem
wunderschönen
warmen
und
sonnigen
Tag,
um
10:30
Uhr
am
Treffpunkt
ganz
in
der
Nähe
der
Burg
Posterstein
zusammenkamen.
Wir,
die
Eltern
der
2.
Klasse,
als
Verantwortliche
für
den
Familienwandertag
2019
der
evangelischen
Grundschule
St.
Martin
in
Meerane,
haben
uns
in
diesem
Jahr
als
Ziel
für
den
Sprotte-Erlebnispfad
entschieden.
Unsere
Wanderung
führte
uns
auf
sonnigen
Wegen
und
durch
schattige
Wälder
entlang
der
Sprotte
bis
hin
zur
1000-jährigen
Eiche.
Unterwegs
gab
es
auf
spielerische
Weise
viel
über
das
Leben
am
Wasser
zu
entdecken,
man
konnte
einige
Tiere
hautnah
erleben,
sich
an
einem
Trimmpfad
ausprobieren,
über
Hängebrücken
klettern,
durchs
Fernrohr
entfernte
Dinge
beobachten
und
auf
dem
Spielplatz mit der Seilbahn durch die warme Luft fliegen.
Ein
Highlight
war
der
Stopp
an
einer
flachen
Stelle
der
Sprotte.
Hier
war
ein
kleines
Mini-Picknick
vorbereitet.
Nebenbei
wurden
Boote
gebastelt
und
danach
bei
einem
Wettrennen
auf
dem
Wasser
ausgetestet,
welches
am
schnellsten
schwimmt.
Manche
nutzten
auch
die
Gelegenheit,
um
sich
im
Wasser
abzukühlen,
über
die
Steine
im
Wasser
zu
balancieren oder einfach nur im kühlen Nass zu spielen.
Am
Ende
der
Wanderung
erwartete
uns
eine
hausgemachte
Stärkung
am
Imbiss
an
der
Rothenmühle.
Hier
konnten
alle
den
Familienwandertag
bei
einem
herzhaften
späten
Mittagessen,
kühlen
Getränken,
Eis,
Kuchen
und
entspannten
Gesprächen
ausklingen lassen. Die Kinder bestaunten hier hautnah die frei herum laufenden Tiere und nutzen die Spielmöglichkeiten.
Wir
empfanden
den
Familienwandertag
2019
als
sehr
schön,
was
auch
das
Feedback
von
vielen
bestätigte,
die
meinten,
dass
man
gern
wieder
hier
entlang
wandern
oder
radeln
würde,
weil
es
so
nahe
der
Heimat
ein
schönes
Fleckchen
ist,
an
dem die Kinder die Natur und die Tiere hautnah erleben können.
Vielen
Dank
an
alle
Eltern
der
2.
Klasse,
die
bei
den
Vorbereitungen
mitgewirkt
haben
und
auch
an
alle,
die
mitgewandert
sind und den Tag gelingen lassen haben.
Die Eltern des Elternrates der 2. Klasse - Cornelia Leber, Sylvi Lehmann und Yvonne Lindner
SCHULSPORTTAG 02.07.2019
- Aktiv gegen Gewalt -
Am
Dienstag,
dem
02.07.2019,
erlebten
die
Schüler
unserer
Schule
einen
besonderen
Sporttag
mit
einem
Team
aus
dem
Gewaltpräventionszentrum
Verein
für
Aktivität
und
Prävention
(VAP)e.V.
In
drei
Gruppen
liefen
parallel
vielfältige
Übungen
zu
den
Themen
Selbstverteidigung
und
Gewalttätigkeit.
Die
Kinder
erfuhren,
dass
jeder
selbst
für
gewalttätige
Handlungen
(schlagen,
lügen,
stehlen,
Geheimnisse
verraten,
auslachen,...)
und
für
die
Konsequenzen
verantwortlich
ist
und
dafür
„gerade
stehen“
muss.
Außerdem
lernten
die
Kinder
im
Alltag
sofort
anwendbare
Abwehrhaltungen
und
dass
flüchten,
um
Hilfe
zu
holen,
richtige
und
vor
allem
wichtige
Maßnahmen
zur
Selbstverteidigung
sind.
In
verschiedenen
Übungen,
bei
denen
es
oft
um
das
Erobern
von
Bonbons
ging,
konnte
den
Schülern
sehr
eindrücklich
gezeigt
werden,
dass
gemeinsames
Arbeiten,
Vertrauen,
Offenheit
und
Absprachen
im
Schulalltag
wichtig sind, um friedlich miteinander umzugehen und gut zu lernen.
Sylvia Eisenkolb