INKLUSION statt Ausgrenzung EIN GEWINN FÜR ALLE KINDER Unterrichtung von Schülern mit sonderpädagogischen Förderbedarf Schulassistenz durch Einzelfallhilfe Erfahrungen in den Förderschwerpunkten: geistige Entwicklung, sozial-emotionale Entwicklung, autistisches Verhalten, körperlich-motorische Entwicklung (u.a. Diabetes), Sprache und Lernen Unterrichtung mit multifrofessionellen Team (Grundschulpädagogen, Logopäden, Ergotherapeuthen, Heilerziehungspfleger, Erzieher,mit heilpädagogischer Zusatzqualifikation
Aus der pädagogischen Konzeption: Der gemeinsame Schulbesuch von Kindern mit und ohne Beeinträchtigungen entspricht dem christlichen Menschenbild, das dem Schulleben an der Evangelischen Grundschule St. Martin zugrunde liegen soll. Die Aufnahme von Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf ist grundsätzlich möglich. Es wird im Einzelfall im Rahmen der sächlichen und personellen Ausstattung darüber entschieden. Für Kinder mit Beeinträchtigungen erhoffen wir uns einen natürlichen Umgang mit Gleichaltrigen und Impulse für die eigene Entwicklung. Der alltägliche und selbstverständliche Umgang zwischen Kindern mit und ohne Behinderung soll unsere Schulkinder erkennen lassen, dass eine körperliche, sozial-emotionale oder auch geistige Einschränkung keine Minderwertigkeit bedeutet, und dass Nicht-Behindert-Sein kein Grund für Arroganz ist. Ein Miteinander in gegenseitiger Achtung und Achtsamkeit wird so eingeübt. Die soziale Kompetenz der Kinder mit und ohne Beeinträchtigung wird so auf besondere Weise gefördert. Umsetzung: Seit der Eröffnung unserer Grundschule im Jahr 2006 unterrichten wir Schüler inklusiv und teils auch lernzieldifferent. Wir können auf Erfahrungen mit den Förderschwerpunkten geistige Entwicklung, körperlich- motorische Entwicklung (u.a. Diabetes), sozial-emotionale Entwicklung, autistisches Verhalten, Sprache, Lernen und Sehen zurück greifen. Unser Team haben wir dafür multiprofessionell aufgestellt und arbeiten mit Grundschulpädagogen, Förderschulpädagogen, Sozialpädagogen, Ergotherapeuten, Logopäden, Erziehern (teils auch mit heilpädagogischer Zusatzqualifikation) und Heilerziehungspflegern. Jede Klasse wird je nach Bedarf von Inklussionsassistenten im Unterricht begleitet und einzelne Kinder erhalten Schulassistenz als Form der Eingliederungshilfe durch Schulbegleiter.